Liebe Freund*innen,

ich stehe für konsequent gerechte Klima- und Gesellschaftspolitik. Die Zeit ist reif, Berlin zukunftsfähig zu machen. Denn klar ist: Wenn wir vorankommen wollen, kann nicht alles bleiben wie es ist. Feststecken und Weiterkommen schließen sich aus. Unsere Gesellschaft und Infrastruktur stecken voller Transformationsbedarf. Es bieten sich Chancen, die Menschen zu schützen, Bestehendes umzuverteilen und die Gesellschaft zu stärken. Zum Glück gibt es Lösungen für eine grüne Politik für heute, morgen und auch übermorgen. Packen wir es an.

Mein Anliegen

Wir wollen unsere Energie nutzen, um eine besonders gefährdete Gruppe zu schützen: Die der Kinder und Jugendlichen und deren Zukunft. Realisieren wir eine Politik, die konsequent die Verletzlichsten schützt und klimafreundlich ist. Ich stehe für einen sozial-ökologischen Wandel in Berlin und hier in Pankow. Dafür benötigen wir verbindliche Regeln und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bundes-, Landes- und Bezirksebene. Wir haben zusammen mit Expert*innen unterschiedlichster Bereiche gute Konzepte entwickelt, diese gilt es auf die Straße und in die Verwaltung zu bringen.

Dafür setze ich mich mit Engagement ein

Mein Herz schlägt für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und die Zukunft unserer Stadt. Besonders aktiv bin ich da, wo die Hebel groß sind: Beim Kampf für mehr Gerechtigkeit in der Verkehrspolitik. Denn Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderungen sind hier besonders benachteiligt. Obwohl 81 Prozent aller Wege in Pankow schon mit dem Umweltverbund – also den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß – zurückgelegt werden, dominiert das Auto das Stadtbild und mindert die Lebensqualität aller. Etwa ein Drittel der Pankower Bürger*innen leidet an gesundheitlichen Einschränkungen durch Lärm und Schadstoffen, die insbesondere an viel befahrenen Verkehrsstraßen durch hohes Kfz-Aufkommen entstehen. Das wollen wir ändern!

Damit wir alle besser unterwegs sind, ist Verkehrssicherheit Pflicht. Dafür brauchen wir in Berlin sichere Schulwege mit Schulstraßen, längere Ampelphasen für Fußgänger*innen, mehr barrierefreie Querungsmöglichkeiten, solide und sichere Radwege und natürlich attraktive Öffentliche Verkehrsmittel.

Das Deutschlandticket. Einfach. Einheitlich. Bundesweit.

Der Wunsch nach einer neuen unkomplizierten Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr war groß, die Nachfrage riesig. Zukunftsfähige Mobilität muss deutschlandweit gedacht werden. Ein entsprechendes Angebot wurde mit dem Deutschlandticket im Jahr 2023 verwirklicht. Eine Revolution!  Als nächsten Schritt braucht es Vergünstigungen für junge Menschen, Sozial-Ticket-Nutzer*innen und eine kostenlose Mitnahme von Kindern bis 14 Jahren, um Menschen den ÖPNV dauerhaft, günstig und überregional zu ermöglichen.

Denn das muss die große Vision bleiben: Ein Grundrecht auf Mobilität für alle. Damit sich alle Menschen unkompliziert, klimaschonend und kostengünstig durch das Land bewegen. Dafür setze ich mich ein. 

„Ich setze mich für attraktiven öffentlichen Nahverkehr ein. Einfach. Einheitlich. Deutschlandweit. Wir müssen mutig voranschreiten, um die Verkehrswende zu schaffen.“

Die Verkehrswende auf die Straße bringen

Für die Bereiche Öffentlicher Nahverkehr, Fuß- und Radverkehr mache ich mich im Mobilitätsausschuss und im Hauptausschuss stark. Mein Ziel, die Schwächsten in der Verkehrspolitik zu schützen, treibt mich täglich voran: Für Verbesserungen im Fußverkehr, für sichere Radwege, für Fahrradparkhäuser, Bänke und barrierefreie Haltestellen bin ich für Sie unterwegs!

Ich trete ein für eine Verkehrspolitik mit Fokus auf Gemeinwohl. Ich möchte Verkehrssicherheit nicht nur im Mobilitätsgesetz lesen, sondern vor allem auch auf der Straße erleben. Ob Jung oder Alt – jeder soll gefahrlos im Straßenverkehr unterwegs sein. Wir brauchen ein Berlin, das sowohl für Omas als auch für Enkelinnen funktioniert. Der öffentliche Raum muss Platz für Menschen anbieten. Das bringt mehr Lebensqualität für alle. Wir brauchen sichere Schulwege, längere Ampelphasen für Fußgänger*innen, mehr Querungsmöglichkeiten, solide Radwege, Sport- und Spielplätze und mehr Grünflächen. Erholungsräume, die allen zugänglich sind und Plätze für sozialen Austausch mit der Nachbarschaft bieten, bedeuten mehr Lebensqualität für alle. Der öffentliche Raum muss zu Gunsten von Menschen und Klima neu aufgeteilt werden. Gerade für diejenigen ohne eigenen Balkon oder Garten.

Oda Hassepaß