Das Mobilitätsgesetz schreibt vor, dass jährlich 30 Unfallschwerpunkte in Berlin entschärft werden müssen.
Kreuzungen sollen so sicherer werden. Nun wurden die Pläne dazu veröffentlicht.
Unter anderem werden folgende Kreuzungen genannt:
🟢Kreuzung Blumberger Damm
🟢Kreuzung Landsberger Allee und Vulkanstraße.
🟢Projekt am Strausberger Platz: Der dortige Knotenpunkt soll barrierefrei ausgebaut werden, dazu breitere Radwege und versetzte Ampelmasten
🟢Kreuzung Am Friedrichshain / Friedenstraße
🟢Kreuzung Brunsbütteler Damm / Nennhauser Damm
🟢Kreuzung GreifswalderStraße / Prenzlauer Berg (diese wurde bereits Ende 2022 umgestaltet)
🟢An der Sonnenallee, die zuletzt auf dem fünften Platz der häufigsten Verkehrsunfallorte auftauchte, sind gleich zwei Vorhaben geplant
u.a. Kreuzung Saalestraße am S-Bahnhof Sonnenalle
Diese Vorhaben sind dringend notwendig: Mehr als 12.300 Menschen sind in den ersten neun Monaten in 2023 im Straßenverkehr verletzt worden.
Die veröffentlichte Liste für die Zeit von Juli 2023 bis Ende Juni 2024, umfasst bislang 26 Umbau Projekte. Weil das Berliner Mobilitätsgesetz Ende Juni 2018 beschlossen wurde, beginnt der Jahreszeitraum immer im Juli statt im Januar.
Es gibt also noch viel zu tun, wenn das Mobilitätsgesetz eingehalten werden soll. Leider entsteht in letzter Zeit jedoch immer wieder der Eindruck, der derzeitige Verkehrssenat nimmt das Mobilitätsgesetz nur als notweniges Übel in Kauf aber nicht wirklich ernst.