Kein Tram-Stopp für Berlin

Die Tram als Verkehrsmittel ist effizient, schnell und beliebt. Für eine moderne Stadt ist sie daher unverzichtbar. Deshalb setze ich mich für den zügigen Ausbau der Tramstrecken in Berlin ein.

Der Senat jedoch bremst wie auch bei den Radwegen alle Projekte aus. Das dürfen wir nicht zulassen:
Kein Tram-Stopp für Berlin.

Die Menschen am Hermannplatz, der Leipziger Straße, im Blankenburger Süden und in Mahlsdorf warten auf gute Anbindungen.

Für genau diese Strecken liegen alle Untersuchungen für neue Tramlinien längst vor.
Bei jeder einzelnen Untersuchung ergibt sich:
1. Die Tram ist das geeignetste Verkehrsmittel für diese Strecken
2. Die ausgewählten Routen sind die am vorteilhaftesten
3. Alle genannten Straßenbahnlinien haben ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis.   

Und trotzdem werden diese guten Lösungen jetzt nicht vorangetrieben, sondern: abermals überprüft.
Die von der Verkehrssenatorin angekündigten Überprüfungen bedeuten wie schon bei den Radwegen, nun auch bei der Tram: Stoppen. Ausbremsen. Verhindern.

Machen wir uns bewusst: Der Stopp heißt „gute Lösungen in den Wind zu schießen. Machbares nicht umzusetzen. Menschen Mobilität zu verwehren, gerade den Älteren, die auf barrierefreie Mobilität angewiesen sind. Das wollen wir verhindern.
Kein Tram-Stopp für Berlin!