Als Kind auf einer Straße ohne Autos Ball spielen oder mit Kreide malen – ein unbeschreibliches Gefühl. Kinder brauchen Platz zum Spielen, auch im öffentlichen Raum! Temporäre Spielstraßen sind ein super Konzept, um ihnen ab und zu diesen Raum zu geben. In den letzten Jahren wurden in über 100 Berliner Straßenabschnitten zeitweise Spielstraßen eingerichtet. Jung und Alt kommen dort zusammen und das Nachbarschaftsgefühl wird gestärkt.
🚧 Jedoch plant der Senat nun bürokratische Hürden bei der Organisation von temporären Spielstraßen. Das bedeutet für die Menschen, die sie organisieren: mehr Aufwand, mehr Kosten und im Endeffekt weniger Spielstraßen in Berlin.
🚲🚃 Nach dem Radwege-Stopp und dem Tram-Stopp kommt jetzt also der Spielstraßen-Stopp?! Gerechte Verkehrspolitik, die den Menschen und nicht das Auto in den Fokus stellt, geht anders!