Entsiegelung und Stadtgrün

Im Berliner Koalitionsvertrag heißt es, dass die Koalition dem Sanierungs- und Qualifizierungsbedarf von Grünanlagen wie beispielsweise Volksparks Rechnung tragen wird und die Mittel für die naturnahe Grünflächenpflege erhöhen will. Entsprechend der gemeinsam erarbeiteten Zielvereinbarungen sollen die Bezirke zweckgebundene Mittelzuweisungen erhalten. Ausschreibungsvorgaben für Gartenfirmen sind demnach nach ökologischen Kriterien anzupassen. 

Bei der Stadtbaumkampagne wird die Entwicklungspflege von drei auf fünf Jahre erhöht und bei Bewässerung und Düngung der Straßenbäume werden mit den Bezirken entsprechende Zielvereinbarungen mit zweckgebundener Mittelzuweisung abgeschlossen. Bürgerschaftliches Engagement an Baumscheiben wird begrüßt und ermöglicht.

Was heißt das für Pankow und seine Grünflächen und Stadtbäume? Wie geht man z.B. im Bürgerpark beim Beschneiden von Büschen vor? Abschnittweise beschneiden? Beschneiden nur dort, wo Verkehr betroffen ist etc.? Beschneiden statt auf Stock setzen? 

Das wollen wir gemeinsam mit Expert:innen in Pankow am Mittwoch, den 19. Oktober ab 20:00 Uhr im Grünen Kiezbüro B5 (Berliner Straße 5, Pankow) diskutieren und laden Interessierte herzlich dazu ein.

Es diskutieren:

Juliana Schlaberg, Naturschutzreferentin beim NABU Berlin

Axel Lüssow, Sprecher der Grünen Fraktion der BVV Pankow u.a. für Klimaanpassung, Umwelt und Natur

Andreas Johnke, Leiter des Straßen- und Grünflächenamts Pankow

N.N., Polizei Berlin, Landeskriminalamt, Zentralstelle für Prävention (angefragt)

Im Gespräch  mit Oda Hassepaß, MdA Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin für Fuß- und Radverkehr