Deutschlandticket

Heute morgen waren wir zu Gast bei der Mobility Lounge des #VDV@infralabberlin.

Ein richtig toller Austausch, der Lust auf die Zukunft des ÖPNV macht. Es ging um das Thema: „Mit dem Deutschlandticket zur Verkehrswende. Was das Ticket leisten kann und was nicht.“

Dirk Flege (Geschäftsführer, Allianz pro Schiene) und  Christine Wolburg (Leiterin Vertrieb und Marketing, BVG ) diskutierten gemeinsam, was das Ticket kann und warum es ein Erfolg werden muss. Alexander Möller (Geschäftsführer ÖPNV des VDV) führte durch die Diskussion.

Schön, dass ein großer Konsens darüber herrschte, was für eine wahnsinnig tolle Sache die Einführung des Deutschlandtickets ist – eine Revolution! Gut, dass mit diesem großen Projekt gestartet wurde von dem das ganze Land langfristig profitieren wird. Die Stimmung von allen Akteur*innen ist optimistisch, dass alle gemeinsam den weiteren Herausforderungen gewachsen sein werden.

Es gilt sowohl die Tarife, die Infrastruktur sowie die Digitalisierung des ÖPNV weiter zu entwickeln.

Was fehlt jetzt noch und was muss dringend geleistet werden, damit das Deutschlandticket zum Erfolg werden kann? 
Wir Grünen fordern zusätzliche Vergünstigungen.
– Vergünstigungen für die Schwächsten (Kinder, Jugendliche, Studierende, Azubis und Nutzer*innen des Sozialtickets) auf Basis des Deutschlandtickets. 
– Die überregionalen Angebote lassen, im Gegensatz zu der Begrenzung auf den Bereich AB, zudem eine verkehrliche Wirkung (weniger Pendelverkehr) erwarten.
– Uns ist es wichtig, ein ÖPNV-Angebot mit maximalem gesellschaftlichen Gesamtnutzen zu schaffen: einfach, einheitlich, deutschlandweit.
– Die Länder haben die Freiheit, das Deutschlandticket für bestimmte Nutzer*innen-Gruppen zu subventionieren, diesen Freiraum sollte Berlin auch nutzen.

Vielen Dank für diese tolle Veranstaltung und den intensiven Austausch! Die Revolution beginnt!